

SYSTEMISCHE BERATUNG FÜR MENSCHEN MIT HUND
Moin, ich bin Katharina
Systemische Beraterin & Hundetrainerin
Lehramt, Redaktionstätigkeit und inzwischen ist klar:
Meinen beruflichen Hafen habe ich in der Arbeit mit Hunden und ihren Menschen gefunden.
Seit 2023 jongliere, manage, fördere und fordere ich gemeinsam mit einem fantastischen Team eine Großgruppe von Hunden in der Hundetagesstätte Rheinrudel, Wesseling.
Darüber hinaus bin ich als Hundetrainerin im Team von
Lu Pieper Hundecoaching tätig und begleite Mensch-Hund-Teams in Einzelcoachings, Gruppen- und Sozialkontaktstunden auf dem Weg zu einem entspannteren Zusammenleben.
Hundetraining ist Menschencoaching und um die Teams ganzheitlich unterstützen zu können, setze ich mit systemischer Beratung dort an, wo wir im Rahmen des Hundetrainings an unsere Grenzen kommen.
Hier finde ich genau die Tätigkeit, die mir sehr am Herzen liegt und in der sich meine bisherigen beruflichen Stationen vereinen: Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und sie - und somit auch ihre Hunde - ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten.
Ich bin selbst Halterin zweier Hündinnen, von denen ich besonders eine als ein sehr großes Lerngeschenk bezeichne. Ich weiß, wie es ist, wenn Hunde uns an eigene Grenzen bringen - und ich durfte und darf erfahren, wie sehr wir persönlich an und mit ihnen wachsen können, wenn wir uns darauf einlassen.
Für mich bedeutet der Begriff "Hundehaltung" eine innere Haltung gegenüber dem Hund und uns als Team. Diese Haltung ist für mich geprägt von Wertschätzung, Wertfreiheit, Wohlwollen, Authentizität, dem Setzen von Grenzen und Ermöglichen von Freiheiten angepasst an innere und äußere Umstände. Sie bedeutet für mich auch, dass in unserer Beziehung Emotionen existieren und durch mich als Mensch wahrgenommen und begleitet werden dürfen und müssen.
Mein Lienlingswort?
In den letzten Jahren habe ich durch Selbsterfahrung im Coaching mein persönliches Lieblingswort gefunden: PROZESSLIEBE.
Prozesse können steinig, anstrengend und fordernd, aber gleichermaßen ebenso heilsam, beruhigend und förderlich sein.
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Wer sich auf den Prozess einlässt, akzeptiert, dass Fortschritt wichtiger ist als Perfektion. Man lernt ständig, "scheitert" vielleicht, probiert neu – und wächst daran.
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Wenn du dich nur auf das Ziel fixierst, entsteht häufig Stress. Liebst du aber den Weg dorthin – das Üben, Entdecken, Ausprobieren – wirst du gelassener und erlebst mehr Freude.
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Ziele können sich ändern oder auch mal enttäuschen. Aber wenn du Freude am Tun selbst entwickelst, darf der Ausgang auch mal anders sein als erwartet.
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Wer den Prozess liebt, erlaubt sich Fehler, Umwege und langsames Vorankommen. Das schafft mehr Mitgefühl mit sich selbst – und oft auch mit anderen.
Prozessliebe bedeutet, das Leben nicht nur als Zielstrecke, sondern als Erlebnis zu begreifen. Und das macht den Alltag reicher – weil jeder Schritt auf seine Weise wichtig ist.
Ich freue mich sehr darauf, dich in deinem Prozess zu mehr Klarheit begleiten zu dürfen!
© Sophie Schmiedel

Berufliche hard facts in kurz & knapp:
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Studium: Lehramt Sonderpädagogik an der Universität zu Köln, Staatsexamen 2018
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Weiterbildung zur Systemischen Beraterin (DGSF zertifiziert) am Kölner Institut für Beratung und pädagogische Professionalisierung, 2013-2016
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Inklusionshelferin und Vertretungslehrkraft im Schuldienst des Landes NRW, 2015-2018
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Redaktionelles Volontariat, anschließend Redakteurin in TV-Produktionen und redaktionelle Arbeit in Unternehmen, 2018-2022
und vor allem
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immer und immer wieder "was mit Hunden" und seit 2023 ausschließlich.
> Crewmitglied in der Hundetagesstätte Rheinrudel, Wesseling
> Hundetrainerin im Team von Lu Pieper Hundecoaching
Weiterbildungen:
Ich durchlaufe regelmäßig Weiterbildungen auf Seminaren, in Workshops oder Webinaren.
Weitere Infos hierzu folgen.